Der Bärenclan (Teil 3)
Gut das ich noch einen stabilen Koffer hatte, denkt Feuerseele und schaut nun großer Bär an.
Großer Bär schaut verwundert zurück und fragt schließlich " Was ist ? Haben sie eine Vision ? " und hält Feuerseele, so das dieser nicht zu Boden fällt und sich verletzt. Nach ein paar Minuten der Erholung antwortet eben dieser " Ja, es wird schwierig für sie werden ihre Aufgabe zu erfüllen, sehr sehr schwierig wenn nicht sogar fast unmöglich. Ich bitte sie nicht aufzugeben. " und läßt sich von Sando hochheben. " Ich hatte nicht vor aufzugeben , dafür steht zu viel auf dem Spiel. Haben sie noch einen Wunsch Feuerseele ? " erwidert großer Bär und sieht den alten Mann auf den Armen Sandos ruhen.
Er wunderte sich immer wieder wie schnell Sando bei ihm war, zu vor hatte er ja dem Bären ein Bild von dem erschöpften Feuerseele weitervermittelt, weil dieser schon zu schwach war um es selbst zu tun. Da Feuerseele schon zu schwach ist, um zu reden, sendet er großer Bär einige Bilderfolgen, die zeigen, das er Schamane mit Namen großer Bär mit ihm gehen und ihm die letzte Ehre seines Lebens erweisen möge. " Ich verstehe ! " antwortet großer Bär und nimmt den Koffer von Sando und geht kurz nach dem Bär aus dem Laden.
Was hatte er der kleine Junge aus der großen, lauten und gewaltsamen Stadt nicht schon alles erlebt, ja sogar teilweise miterleben müßen, als seine Eltern beide gleichzeitig einberufen wurden und sich zu erst eine vom Jugendamt gestellte Aufseherin um ihn und seine Schwester kümmerte. Kümmern war eigentlich zuviel verlangt für diese Person, sie schmiss den mittlerweile total verdreckten Kindern, die in einer ebenso vermüllten und dreckigen Wohnung hausten, ein paar trockene Brote und etwas Geld hin, nur um dann schnellstmöglichst zu verschwinden. Die Kinder konnten garnichts damit anfangen und Salina, wie seine kleine Schwester hieß, wollte sogar einen dieser Scheine essen, doch glücklicherweise hatte Tom Henda, wie großer Bär eigendlich hieß dies gesehen und schnappte sich das Geld. Er hatte gesehen wie die Erwachsenen damit umgehen und glaubte das er es auch schaffte etwas essbares zu kaufen. Er erinnerte sich nur ungern an diese Zeit zurück, in der er so gut wie nie erfahren durfte was es bedeutete einfach nur ein kleiner Junge zu sein.
Suchend schaute Tom sich nach Sando und Feuerseele um. Sando hatte Feuerseele bereits einige Meter vom Laden entfernt im Gebüsch abgeladen, wo nun der wieder erstarkte Feuerseele einen der Büsche anpieselte. Sando hockte vor dem Busch und wartete bis großer Bär zu ihm kam. Tom traf eine Stunde später ein und wunderte sich kurz, als Feuerseele aus dem Gebüsch trat und sein Hosenstall offen stand. " Sie haben vergessen einzuparken und zuzuziehen, Feuerseele ! " errinnerte er ihn und deutete auf die offene Hose. " Na sowas aber auch ! " erwiderte dieser und machte ihn zu. Da Feuerseele sich nun erleichtert hatte und Tom den Weg zu ihnen gefunden hatte, konnte die Reise nun fortgesetzt werden. Sando ließ Feuerseele und Tom aufsitzen und lief in gemütlichem Schritttempo in Richtung der Berge, wo sich auf einem der Felsen eine Ebene gebildet hatte die eine Höhle barg, in der sich Feuerseele zur letzte Ruhe begeben wollte.
Der Weg zu der Ebene war lang und oft kamen ganze Gruppen von Reitern, Wanderern und Touristen ihnen entgegen. Einmal trafen sie sogar einen Schamanen der Sioux und einanderes mal ein buntgemischtes Reitertrüppchen, dort waren mindestens 2 Personen asiatischer Herkunft, diese kleine Gruppe bestand aus 10 Personen, eine der 10 lief neben dem Pferd her und kaute an einem Stück Dörrfleisch. Sie winkte großer Bär zu und folgte dann ihrem Pferd zu der Raststätte am See.
Kurz vor der Hochebene machten sie Rast und großer Bär stieg als erster von Sandos Rücken. Er nahm Feuerseele den Koffer ab und bereitete eine kleine festliche Tafel vor. Feuerseele stieg nun auch ab und ging ein Stück neben Sando her, bis er einen Baum wiedererkannte und diesen aufsuchte. Der Baum, eine alte Eiche, knarzte freudig als er sah das Feuerseele noch unter den Lebenden weilte, aber er spürte auch, das es wohl das letzte Mal war das Feuerseele zu ihm kam. Also fragte er Feuerseele mit seiner tiefen und rauhen Stimme " Was führt dich her mein Freund ? " und wedelte mit einem Ast, an dem eine Eichel hing. " Der Abschied Erlo ! " antwortete Feuerseele und setzte sich zu dem Baum. Sando war inzwischen zu einem kleinen Bergsee gegangen und angelte Fische, da kam großer Bär mit ein paar Früchten und Nüßen wieder. Großer Bär sah eine Weile zu wie Sando Fische fing.
Er hatte bereits alles vorbereitet, es fehlte nur noch etwas fruchtiges und nußiges, also war er in den Wald gegangen um es zu holen und nun ging er zu der ausgesuchten Raststätte zurück um sie zu vervollständigen. Sando kam kurz darauf mit drei Fischen wieder und legte sie Tom vor die Füße. Dieser nahm sie auf und bereitete sie zu. Zuvor machte er natürlich ein nicht allzunahes und kleines Feuerchen, über dem er die Fische briet. Sando suchte Feuerseele und fand ihn unter einer alten Eiche Namens Erlo sitzen.
" Hi Erlo ! " rief Sando aus weiter Entfernung, die Winde waren günstig und trugen seine Stimme zu dem Baum. " Hi Sando, was macht der Bärenclan ? " fragte Erlo und bat ihn neben Feuerseele platzzunehmen. Sando der so schnell er konnte auf den Baum zugerannt war, war es nur Recht sich auszuruhen und so setzte er sich zu Feuerseele und antwortete nach einer kurzen Verschnaufpause " Meiner Familie und mir geht es gut, meine Tochter hat gerade ihren Verlobten gefunden, es sieht fast so aus, als ob die beiden bald ihre erste Verwandlung erleben werden. Der Frühling ist ja noch jung und frisch. Meine Frau und ich haben ja gestern schon die ersten Auswirkungen bemerkt. Du weißt schon ! " kam er ins plaudern und weckte ungewollt Feuerseele auf.
(C) 2001-2009 Copyright by Flora die Blumenbärin
Großer Bär schaut verwundert zurück und fragt schließlich " Was ist ? Haben sie eine Vision ? " und hält Feuerseele, so das dieser nicht zu Boden fällt und sich verletzt. Nach ein paar Minuten der Erholung antwortet eben dieser " Ja, es wird schwierig für sie werden ihre Aufgabe zu erfüllen, sehr sehr schwierig wenn nicht sogar fast unmöglich. Ich bitte sie nicht aufzugeben. " und läßt sich von Sando hochheben. " Ich hatte nicht vor aufzugeben , dafür steht zu viel auf dem Spiel. Haben sie noch einen Wunsch Feuerseele ? " erwidert großer Bär und sieht den alten Mann auf den Armen Sandos ruhen.
Er wunderte sich immer wieder wie schnell Sando bei ihm war, zu vor hatte er ja dem Bären ein Bild von dem erschöpften Feuerseele weitervermittelt, weil dieser schon zu schwach war um es selbst zu tun. Da Feuerseele schon zu schwach ist, um zu reden, sendet er großer Bär einige Bilderfolgen, die zeigen, das er Schamane mit Namen großer Bär mit ihm gehen und ihm die letzte Ehre seines Lebens erweisen möge. " Ich verstehe ! " antwortet großer Bär und nimmt den Koffer von Sando und geht kurz nach dem Bär aus dem Laden.
Was hatte er der kleine Junge aus der großen, lauten und gewaltsamen Stadt nicht schon alles erlebt, ja sogar teilweise miterleben müßen, als seine Eltern beide gleichzeitig einberufen wurden und sich zu erst eine vom Jugendamt gestellte Aufseherin um ihn und seine Schwester kümmerte. Kümmern war eigentlich zuviel verlangt für diese Person, sie schmiss den mittlerweile total verdreckten Kindern, die in einer ebenso vermüllten und dreckigen Wohnung hausten, ein paar trockene Brote und etwas Geld hin, nur um dann schnellstmöglichst zu verschwinden. Die Kinder konnten garnichts damit anfangen und Salina, wie seine kleine Schwester hieß, wollte sogar einen dieser Scheine essen, doch glücklicherweise hatte Tom Henda, wie großer Bär eigendlich hieß dies gesehen und schnappte sich das Geld. Er hatte gesehen wie die Erwachsenen damit umgehen und glaubte das er es auch schaffte etwas essbares zu kaufen. Er erinnerte sich nur ungern an diese Zeit zurück, in der er so gut wie nie erfahren durfte was es bedeutete einfach nur ein kleiner Junge zu sein.
Suchend schaute Tom sich nach Sando und Feuerseele um. Sando hatte Feuerseele bereits einige Meter vom Laden entfernt im Gebüsch abgeladen, wo nun der wieder erstarkte Feuerseele einen der Büsche anpieselte. Sando hockte vor dem Busch und wartete bis großer Bär zu ihm kam. Tom traf eine Stunde später ein und wunderte sich kurz, als Feuerseele aus dem Gebüsch trat und sein Hosenstall offen stand. " Sie haben vergessen einzuparken und zuzuziehen, Feuerseele ! " errinnerte er ihn und deutete auf die offene Hose. " Na sowas aber auch ! " erwiderte dieser und machte ihn zu. Da Feuerseele sich nun erleichtert hatte und Tom den Weg zu ihnen gefunden hatte, konnte die Reise nun fortgesetzt werden. Sando ließ Feuerseele und Tom aufsitzen und lief in gemütlichem Schritttempo in Richtung der Berge, wo sich auf einem der Felsen eine Ebene gebildet hatte die eine Höhle barg, in der sich Feuerseele zur letzte Ruhe begeben wollte.
Der Weg zu der Ebene war lang und oft kamen ganze Gruppen von Reitern, Wanderern und Touristen ihnen entgegen. Einmal trafen sie sogar einen Schamanen der Sioux und einanderes mal ein buntgemischtes Reitertrüppchen, dort waren mindestens 2 Personen asiatischer Herkunft, diese kleine Gruppe bestand aus 10 Personen, eine der 10 lief neben dem Pferd her und kaute an einem Stück Dörrfleisch. Sie winkte großer Bär zu und folgte dann ihrem Pferd zu der Raststätte am See.
Kurz vor der Hochebene machten sie Rast und großer Bär stieg als erster von Sandos Rücken. Er nahm Feuerseele den Koffer ab und bereitete eine kleine festliche Tafel vor. Feuerseele stieg nun auch ab und ging ein Stück neben Sando her, bis er einen Baum wiedererkannte und diesen aufsuchte. Der Baum, eine alte Eiche, knarzte freudig als er sah das Feuerseele noch unter den Lebenden weilte, aber er spürte auch, das es wohl das letzte Mal war das Feuerseele zu ihm kam. Also fragte er Feuerseele mit seiner tiefen und rauhen Stimme " Was führt dich her mein Freund ? " und wedelte mit einem Ast, an dem eine Eichel hing. " Der Abschied Erlo ! " antwortete Feuerseele und setzte sich zu dem Baum. Sando war inzwischen zu einem kleinen Bergsee gegangen und angelte Fische, da kam großer Bär mit ein paar Früchten und Nüßen wieder. Großer Bär sah eine Weile zu wie Sando Fische fing.
Er hatte bereits alles vorbereitet, es fehlte nur noch etwas fruchtiges und nußiges, also war er in den Wald gegangen um es zu holen und nun ging er zu der ausgesuchten Raststätte zurück um sie zu vervollständigen. Sando kam kurz darauf mit drei Fischen wieder und legte sie Tom vor die Füße. Dieser nahm sie auf und bereitete sie zu. Zuvor machte er natürlich ein nicht allzunahes und kleines Feuerchen, über dem er die Fische briet. Sando suchte Feuerseele und fand ihn unter einer alten Eiche Namens Erlo sitzen.
" Hi Erlo ! " rief Sando aus weiter Entfernung, die Winde waren günstig und trugen seine Stimme zu dem Baum. " Hi Sando, was macht der Bärenclan ? " fragte Erlo und bat ihn neben Feuerseele platzzunehmen. Sando der so schnell er konnte auf den Baum zugerannt war, war es nur Recht sich auszuruhen und so setzte er sich zu Feuerseele und antwortete nach einer kurzen Verschnaufpause " Meiner Familie und mir geht es gut, meine Tochter hat gerade ihren Verlobten gefunden, es sieht fast so aus, als ob die beiden bald ihre erste Verwandlung erleben werden. Der Frühling ist ja noch jung und frisch. Meine Frau und ich haben ja gestern schon die ersten Auswirkungen bemerkt. Du weißt schon ! " kam er ins plaudern und weckte ungewollt Feuerseele auf.
(C) 2001-2009 Copyright by Flora die Blumenbärin